Kickboxen, Lei Tai und Sanda bei JustKnow

Wir bieten an folgenden Standorten Kickboxen, Lei Tai und Sanda Trainings an. Klicke auf den entsprechenden Standort um mehr über die Trainingszeiten und Instruktoren zu erfahren.

Im Fight-Training findet alles Platz was in den Disziplinen Kickboxen, Lei Tai und Sanda zu finden ist. Somit werden Schlag-, Tritt- und Wurftechniken geübt. Mit Handschuhen und wenn du willst mit Helm geschützt kannst Du hier geübte Anwendungen, Techniken und Verhaltensweisen anwenden. Dieses Training ist konditionell anspruchsvoll. Auf Wunsch kann hier auch an Turnieren der Verbände SCOS, Swiss Wushu Federation und LT-13 in den Disziplinen Kickboxen, Sanda und Lei Tai teilgenommen werden.

Lei Tai

Lei Tai ist eine Vollkontakt-Kampf-Austragungsart aus Taiwan. Es wird auf einer ca. 70 cm erhobener Plattform gekämpft. Erlaubt sind Schläge und Tritte aller Art, Ellbogenschläge, Kniestösse und Würfe. Um Verletzungen zu vermeiden gibt es wenige, aber wichtige Einschränkungen. Schläge auf den Hinterkopf und gegen den Rücken, Schläge, die gegen natürlicher Bewegung von Gelenken und natürlich Schläge gegen Genitalien sind nicht erlaubt.

Lei Tai bedeutet übersetz Kampftribüne. Wenn zwei Männer aus dem früheren China ihre Differenzen aus dem Weg räumen wollten, dann schrieb der eine dem anderem eine schriftliche Herausforderung in dem er ihm zum Lei Tai Kampf forderte. So bewiesen sie einander und ihren Mitmenschen wer das bessere System unterrichtet oder trainiert. Dieser traditioneller Lei Tai Kampf wurde früher auf einer mindestens 2.5 Meter hohen Plattform ohne Randbefestigung und einer Fläche von 100 Quadratmetern ausgetragen.

Sanda

Das Sanda oder San Shou Boxen kommt aus China und ist eine erweiterte Form des Kickboxens, wobei wir nicht feststellen könne welches der ältere Ursprung hat. Beim Sanda-Boxen werden die Würfe speziell hervorgehoben. Es wird wie im Lei Tai (traditionelle Austragungsart) auf einer erhobenen Plattform ohne Randbefestigung gekämpft. Der Unterschied zum Lei Tai: Man trägt kurze Hosen, Handschuhe mit grösserem Schutz (8 oz) der Helm ist vorne offen und es sind keine Ellbogenschläge und keine Kniestösse erlaubt. Sanda-Boxen wird immer Beliebter in der Internationalen Kampfsportszene und ist dem „K1“ ein ernsthafter Konkurrent geworden.